Seminarleitung und Begleitung der Fortbildung
Michael Habecker, Jahrgang 1953, Ingenieur mit langjähriger Industrieerfahrung, seit 1993 als Gitarrenpädagoge, Musiker und Seminarleiter tätig. Beschäftigung mit Ken Wilber’s Werk seit 1985, langjährige Mitarbeit im Vorstand des Arbeitskreises Ken Wilber, Mitglied im Vorstand der Integralen Initiative Frankfurt. Mitübersetzer von „Integrale Psychologie“ und Übersetzer von aktuellen Wilber-Internetveröffentlichungen. Autor des Buches “Ken Wilber – die integrale (R)evolution” und zahlreicher veröffentlichter Artikel zu Wilbers Werk. Redaktionelle Mitarbeit bei www.kenwilber.de und der www.integrale-bibliothek.info.
“Es ist leichter, zum Mars vorzudringen, als zu sich selbst.” — C.G. Jung
“You should be open-minded,but not so open-minded that your brain falls out.” — Ken Wilber
Die Eckdaten:
Info-Vortrag
Informationen zur Fortbildung:
Sa., 16. 05. 09,
10.00 – 13.00 Uhr
Kurs-Termine:
19. / 20. Juni 2009
25. / 26. September 2009
06. / 07 November 2009
26. / 27. Februar 2010
23. / 24. April 2010
25. / 26. Juni 2010
24. / 25. September 2010
12. / 13. November 2010
Kosten:
Euro 1500,–
Veranstaltungsort:
C. G. Jung-Institut Stuttgart
Alexanderstr. 92
70182 Stuttgart
www.cgjung-stuttgart.de
Anmeldung:
C. G. Jung – Institut Stuttgart e.V.
Alexanderstr. 92
70182 Stuttgart
Tel. 0711 / 24 28 29
Fax. 0711 / 24 13 60
E-Mail: info[at]cgjung-stuttgart.de
Telefonzeiten:
Montag – Freitag 10.00 – 12.00 Uhr
Gesamtleitung:
Dr. Lutz Müller, Anette Müller
Dr. phil. Lutz Müller, Dipl.-Psych., Jahrgang 1949. Ehem. Mitarbeiter am Institut für Grenzgebiete der Psychologie in Freiburg. Analytischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker in eigener Praxis, Dozent, Supervisor und Lehranalytiker am C. G. Jung-Institut in Stuttgart. Ehem. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Analytische Psychologie (DGAP). Internet-Verlag: www.opus-magnum.de
Arbeitsschwerpunkte: Analytische Psychologie, Symbolik, Integrative Psychologie, Transpersonale Psychologie, Lebenskunst und Lebenskultur. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. „Wörterbuch der Analytischen Psychologie“ (Hrg.) und Zeitschrift „Jung-Journal“ (Hrg.).
Anette Müller, Jahrgang 1955, Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, Dozentin, Supervisorin und Vorsitzende des C. G. Jung-Instituts in Stuttgart. Arbeitsschwerpunkte: Analytische Psychologie und Psychotherapie, Symbolik, Religions- und Kulturpsychologie. Verschiedene Veröffentlichungen, u. a. „Wörterbuch der Analytischen Psychologie“ (Hrg.) und Zeitschrift „Jung-Journal“ (Hrg.).
Analytische Psychologie und Religion
C.G. Jung
Fortbildung am C.G. Jung Institut in Stuttgart
– mit Dr. Lutz Müller, Anette Müller, Michael Habecker (DIA) und anderen
In diesem Jahr veranstaltet das C.G.Jung-Institut Stuttgart eine Fortbildung zum Thema „Analytische Psychologie und Integrale Spiritualität.“ Dabei wird, und das ist in dieser Form neu, diese Fortbildung in der Person von Michael Habecker integral informiert begleitet. Die Veranstalter möchten in dieser, bereits seit vielen Jahren stattfindenden Fortbildungsreihe nicht nur die Grundlagen und die Anwendung der Analytischen Psychologie C.G.Jungs vorstellen, sondern diese auch vor dem Hintergrund der Landkarten von Wilbers Integraler Spiritualität diskutieren, so dass hier die erstmalige Gelegenheit geboten wird, eine im besten Sinne gute und bewährte psychoanalytische Tradition mit dem derzeit wohl umfassendsten integralen Ansatz zu verbinden, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis, zur gegenseitigen Bereicherung.
Diese Fortbildung hat sich zum Ziel gesetzt, die engen komplexen Zusammenhänge zwischen Psychotherapie und Religion darzustellen. Neben einer tiefenpsychologischen und symbolischen Deutung der religiösen Phänomene wird insbesondere auch auf pathogene Faktoren, die durch die traditionellen religiösen Systeme erzeugt werden, eingegangen. Darüber hinaus wird die Frage untersucht, wie zeitgemäße und integrale Formen moderner Religiosität aussehen können und wie diese sich mit den modernen Naturwissenschaften verbinden lassen (Evolution, Genetik, Hirnforschung).
Für wen ist diese Fortbildung?
Das Angebot dieser Fortbildung richtet sich sowohl an psychologisch-psychotherapeutisch Interessierte und Praktizierende, die sich auch für den integralen Ansatz interessieren, als auch an Menschen, die sich mit der Arbeit Wilbers beschäftigen, und diese konkret am Beispiel der Analytischen Psychologie vertiefen und auch in der Praxis umsetzen wollen. (TeilnehmerInnen, die eine psychotherapeutische Ausbildung abgeschlossen haben, können für die Fortbildung voraussichtlich Zertifizierungspunkte der Psychotherapeutenkammer erhalten.)
Die Integrale Akademie unterstützt diese Fortbildungsreihe.
Die Studienreihe umfasst acht Wochenenden mit insgesamt 100 Stunden, beginnt am
19. Juni 2009 und wird von zahlreichen namhaften Dozenten mitgetragen.
Einführung und Information
Eine Einführungs- und Informationsveranstaltung zur Fortbildung
findet am Sa. 16. 5. 2009 von 10:00 bis 13:00 Uhr in Stuttgart statt. Es wird zwei Vorträge und Informationen über Themen und Ziele der Fortbildung geben.
10:15-11.00 Uhr: Dr. Lutz Müller: Analytische Psychologie und Integrale Spiritualität. Auf der Suche nach zeitgemäßen Formen der Spiritualität
11:15-12:00 Uhr: Michael Habecker: Die integrale Landkarte. Inhalte, Strukturen und Psychodynamik des menschlichen Bewusstseins.
Teilnahme an dieser Informationsveranstaltung bitte mit Voranmeldung.
Das Programm der Fortbildung:
1. Fortbildungsjahr
19. und 20. Juni 2009
Analytische Psychologie und Integrale Spiritualität
Freitag
16.00 – 16.15 Begrüßung, Einstimmung
16.15 – 19.00 Überblick: Analytische Psychologie: Essentials – 4 Std
19.15 – 21.30 Referent: Analytische Psychologie und Spiritualität – 3 Std
Samstag
10.00 – 12.15 Integrale Spiritualität: Grundlagen Ken Wilber (1) – 3 Std
12.30 – 14.00 Integrale Spiritualität: Grundlagen Ken Wilber (2) – 2 Std
Referent: Michael Habecker
25. und 26. September 2009
Makrokosmos-Mikrokosmos: Erde-Natur-Körper
Freitag
16.00 – 16.15 Begrüßung, Einstimmung
16.15 – 19.00 Überblick:
Erde, Natur und Körper in Selbst-Erfahrung und Spiritualität- 4 Std
19.15 – 21.30 Referent: Körper und Spiritualität – 3 Std
Samstag
10.00 – 12.15 Referent: Körper und Spiritualität- 3 Std
12.30 – 14.00 Spirituelle Lebenspraxis- 2 Std
06. und 07. November 2009
Die Reise des Helden
Freitag
16.00 – 16.15 Begrüßung, Einstimmung
16.15 – 19.00 Überblick:
Das Heroische Prinzip in Selbst-Erfahrung und Spiritualität – 4 Std
19.15 – 21.30 Referent: Die Heldenreise (1) – 3 Std
Samstag
10.00 – 12.15 Referent: Die Heldenreise (2) – 3 Std
12.30 – 14.00 Spirituelle Lebenspraxis – 2 Std
2. Fortbildungsjahr
26. und 27. Februar 2010
Liebe, Eros und Spiritualität
Freitag
16.00 – 16.15 Begrüßung, Einstimmung
16.15 – 19.00 Überblick:
Das erotische Prinzip in Selbst-Erfahrung und Spiritualität – 4 Std
19.15 – 21.30 Referent: Eros und Liebe (1) – 3 Std
Samstag
10.00 – 12.15 Referent: Eros und Liebe (2) – 3 Std
12.30 – 14.00 Spirituelle Lebenspraxis- 2 Std
23. und 24. April 2010
Suche nach Weisheit und Sinn
Freitag
16.00 – 16.15 Begrüßung, Einstimmung
16.15 – 19.00 Überblick:
Weisheit und Sinn in Selbst-Erfahrung und Spiritualität – 4 Std
19.15 – 21.30 Referent: Weisheit (1) – 3 Std
Samstag
10.00 – 12.15 Referent: Weisheit (2) – 3 Std
12.30 – 14.00 Spirituelle Lebenspraxis- 2 Std
25. und 26. Juni 2010
Macht der Magie – Hermetische Symbolsysteme
Freitag
16.00 – 16.15 Begrüßung, Einstimmung
16.15 – 19.00 Überblick:
Hermetische Symbolik in Selbst-Erfahrung und Spiritualität – 4 Std
19.15 – 21.30 Referent: Hermetik (1) – 3 Std
Samstag
10.00 – 12.15 Referent: Hermetik (2) – 3 Std
12.30 – 14.00 Spirituelle Lebenspraxis – 2 Std
24. und 25. September 2010
„Erleuchtung“ und die höchsten Stufen des Bewusstseins
Freitag
16.00 – 16.15 Begrüßung, Einstimmung
16.15 – 19.00 Überblick:
Die höchsten Stufen des Bewusstseins in Selbst-Erfahrung und Spiritualität – 4 Std
19.15 – 21.30 Referent: Was ist „Erleuchtung?“ (1) – 3 Std
Samstag
10.00 – 12.15 Referent: Was ist „Erleuchtung?“ (2) – 3 Std
12.30 – 14.00 Spirituelle Lebenspraxis – 2 Std
12. und 13. November 2010
Ganzheitliche und integrale Lebenskultur
Freitag
16.00 – 16.15 Begrüßung, Einstimmung
16.15 – 19.00 Überblick: Ganzheitliche und integrale Lebenskultur – 4 Std
19.15 – 21.30 Referent: Ganzheitliche und integrale Lebenskultur (1) – 3 Std
Samstag
10.00 – 12.15 Referent: Ganzheitliche und integrale Lebenskultur (1) – 3 Std
12.30 – 14.00 Spirituelle Lebenspraxis – 2 Std